Australien ist das einzige Land, das einen ganzen Kontinent einnimmt. Das Festland ist mit einer Fläche von rund 7,6km² die größte Insel und der kleinste Kontinent der Erde. Es ist auch der flachste Erdteil, mit einer durchschnittlichen Höhe von 330m. Die größte Ausdehnung von Norden nach Süden ist rund 3700km, von Westen nach Osten rund 4000km.

Australien ist flächenmäßig das sechstgrößte Land der Erde, nach Rußland, Kanada, China, den USA und Brasilien. Seine Bevölkerung ist mit 18,3 Millionen allerdings relativ klein.

Der höchste Punkt des Festlands, Mount Kosciuszko, ist nur 2228m hoch. Die typischen Formen der Oberfläche des Kontinents sind alt und flach, aber das Landesinnere hat durchaus prägnante Landschaftsmerkmale. Der riesige Monolith Uluru (Ayers Rock) und die bienenkorbartigen Erhebungen der Bungle Bungles in Westaustralien z.B. ziehen Besucher aus vielen Ländern der Welt an.

Im Westen und im Zentrum des Kontinents gibt es weite Stein- und Sandwüsten und Plateaus, im Osten Ebenen und Bergketten entlang der Küsten. Die Küstenbereiche weisen eine zum Teil üppige Vegetation vor breiten Sandstränden auf. Westlich von Sydney befinden sich die steilen Klippen der Blauen Berge, im Norden von Brisbane ragen die erodierten Vulkankegel der Glasshouse Mountains auf. Im Süden westlich von Adelaide erstrecken sich entlang der Küste riesige Ebenen.

Die Flüsse Murray und Darling, das längste Flußsystem in Australien, bilden ein Becken mit einer Fläche von über einer Million km², was 14 Prozent der Fläche des Kontinents entspricht. Der Eyre-See ist ein großer Salzsee von 9000km² Fläche im Landesinneren, der eine lange Zeit im Jahr ausgetrocknet ist.
Australien liegt zwischen 10° und 39° südlicher Breite - ein Drittel des Festlandes ist in den Tropen nördlich des Wendekreises des Steinbocks, der übrige Teil in der gemäßigten Zone.

Abgesehen von der Antarktis ist Australien der trockenste Kontinent. Nahezu 70 Prozent des Landes sind trocken oder halbtrocken, und weite Teile des Inneren sind ungeeignet für eine Besiedlung. Wüstengebiete nehmen rund 20 Prozent des Festlands ein. Über ein Drittel des Kontinents ist wegen des geringen Niederschlags wüstenartig.
Der durchschnittliche Niederschlag von jährlich 465mm schwankt stark von Jahr zu Jahr, und ist ungleich über das Land verteilt. Das trockenste Gebiet liegt um den Eyre-See mit weniger als 125mm Niederschlag im Jahr. Die feuchtesten Gebiete sind der tropische Nordosten und der Südwesten von Tasmanien.

Australien hat aber auch gut bewässerte fruchtbare Gebiete und vegetationsreiche Landschaften in der Nähe der Küsten, wo sich auch die Bevölkerungszentren befinden. Das Klima reicht dort von feuchten tropischen Zonen ganz im Norden über warme und gemäßigte Bereiche an den Küsten im Osten und Westen bis zu kühleren Gebieten im Südosten und auf Tasmanien. Überall in Australien sind die Sommer warm und die Winter relativ mild, und es schneit selten in den Gebieten, wo der größte Teil der Bevölkerung lebt.
Die bisher höchste Temperatur wurde mit 53°C im Jahr 1889 in Cloncurry in Queensland gemessen. Im westlichen Neusüdwales werden auch gelegentlich Temperaturen von über 50°C gemessen. Das kälteste Gebiet Australiens liegt beim Mount Kosciuszko, wo 1994 am Charlotte Pass -23°C gemessen wurden.

Australien ist ein föderativer Staat mit sechs einzelnen Bundesstaaten und zwei sich selbstverwaltenden Territorien.

Der bevölkerungsreichste Bundesstaat ist Neusüdwales. Sydney, die Hauptstadt von Neusüdwales, ist die älteste europäische Siedlung des Landes und heute die größte Stadt Australiens. In Sydney werden im Jahr 2000 die Olympischen Spiele stattfinden. Die Hafenbrücke und das Opernhaus von Sydney gehören zu den markantesten Bauwerken des Kontinents.

Innerhalb von Neusüdwales wurde 1911 das Territorium der australischen Hauptstadt Canberra gebildet. Dort befinden sich neben dem Bundesparlament auch die Nationalbibliothek, die Nationalgalerie, das Oberste Gericht und die australische Kriegsgedenkstätte.

Victoria ist der kleinste Bundesstaat auf dem Festland, ist aber mit der zweitgrößten Bevölkerungszahl der am dichtesten besiedelte Staat. Melbourne, die Hauptstadt Victorias, ist die zweitgrößte Stadt Australiens. Die Stadt ist bekannt für große Sportereignisse wie die Australischen Tennismeisterschaften und das Pferderennen um den Melbourne Cup. 1956 fanden dort die Olympischen Spiele statt.

Queensland erstreckt sich von dem Gebiet der tropischen Regenwälder am Kap York im Norden bis in die gemäßigte Klimazone. Vor der Küste liegt im Nordosten das Große Barriereriff. Die Hauptstadt von Queensland ist Brisbane.

Tasmanien, der kleinste Bundesstaat, ist eine Insel südlich des australischen Festlands, jenseits der Bass-Straße. Seine Hauptstadt Hobart liegt an einem eindrucksvollen Naturhafen im Süden der Insel.

Südaustralien wurde durch eine private Kolonisierungsgesellschaft gegründet und war daher als einziger Bundesstaat nie eine Strafkolonie. In Adelaide, der Hauptstadt, findet alle zwei Jahre ein großes internationales Kulturfestival statt.

Westaustralien hat ungefähr die Größe Westeuropas. Über 70 Prozent seiner rund zwei Millionen Einwohner leben in der Hauptstadt Perth. Der Staat ist reich an Rohstoffen, die vor allem in die asiatische Region exportiert werden.

Das Nordterritorium ist mehr als doppelt so groß wie Frankreich, hat aber weniger als 200000 Einwohner. Die Hauptstadt Darwin liegt an der Nordküste des Kontinents, und Alice Springs ist die größte Stadt im Inland. Im Nordterritorium liegen einige bedeutende Nationalparks, darunter der Uluru (Ayers Rock)- und der Kakadu-Nationalpark.

Queensland liegt im Nordosten Australiens und reicht von der gemäßigten Klimazone bis in die Tropen. Die Nordspitze, Kap York, ist durch die Torres-Straße von Neuguinea getrennt. Vor der Küste im Osten erstrecken sich die Korallen des Großen Barriereriffs über eine Länge von 2000km. Der jährliche Niederschlag liegt zwischen 4000mm im tropischen Regenwald des Nordens bis zu 200mm in den Grasebenen des Südwestens. Die vielfältigen natürlichen Landschaften bieten einen Lebensraum für viele verschiedene Pflanzen und Tiere.

In Queensland lebt ein weniger großer Teil der Bevölkerung in der Hauptstadt des Staates, Brisbane, als es in den anderen großen Bundesstaaten der Fall ist. Es gibt noch weitere Hafenstädte, über die Agrar- und Bergbaugüter exportiert werden und die sich zu aufstrebenden regionalen Zentren entwickelt haben. In einigen gibt es auch Universitäten. Fertigungsindustrie hat sich vor allem in Townsville, Rockhampton, Gladstone, Bundaberg und Maryborough angesiedelt. Internationale Flughäfen gibt es in Brisbane, Cairns und Townsville.

Viele Schulen in Queensland sind über Satellit miteinander vernetzt. Ein großer Teil der Schüler lernt asiatische Sprachen, auch wegen der vielen Touristen aus Asien. Die Strände entlang der Küste und auf den vorgelagerten Inseln und das Große Barriereriff ziehen viele Besucher aus aller Welt an.

Wegen der Beschäftigungsmöglichkeiten in Wachstumsbranchen und der Attraktivität des "Sonnengürtels" für Rentner hat es in den letzten Jahren einen Zuzug aus anderen Teilen Australiens gegeben, und die Bevölkerung von Queensland ist daher stärker gewachsen als in anderen Bundesstaaten.

Benannt wurde der Bundesstaat zu Ehren Queen Victorias, die bei der Abtrennung des Gebiets von Neusüdwales 1859 Königin war.

New South Wales (Neusüdwales) liegt im Südosten des Kontinents. Die Hauptstadt ist Sydney, der Ort der ältesten europäischen Siedlung des Landes und heute die größte Stadt Australiens. Zu den bekannten Bauwerken der Stadt gehören die Hafenbrücke und das Opernhaus. In Sydney werden im Jahr 2000 die Olympischen Spiele stattfinden.

New South Wales liegt in der gemäßigten Klimazone am Südpazifik. Der Küstenstreifen, wo der größte Teil der Bevölkerung lebt, wird auch landwirtschaftlich intensiv genutzt. In manchen Küstentälern finden sich noch Reste alter Regenwälder. In den Snowy Mountains liegt der höchste Berg Australiens, der Mount Kosciuszko (2228m). Im Winter gibt es dort gute Skimöglichkeiten. In Bourke im trockenen Westen wurden dagegen schon Temperaturen von über 50°C im Schatten gemessen.

Rund ein Drittel der Australier lebt in New South Wales, wo es neben der Landwirtschaft und dem Bergbau auch eine breite Fertigungsindustrie und einen hochentwickelten Dienstleistungssektor - u.a. mit Medien-, Film- und Softwareproduktion - gibt. Rund ein Drittel der Exporte des Landes wird dort produziert.

New South Wales war der Name, den Captain James Cook der gesamten Ostküste des Kontinents nach seiner Entdeckungsreise 1770 gab.

Die Kolonien, die sich 1901 zusammenschlossen und Australien bildeten, wollten den Sitz der Bundesregierung nicht auf Dauer in einer der Hauptstädte der Einzelstaaten belassen. 1911 wurde daher als Gebiet für die Bundeshauptstadt innerhalb von New South Wales das Australian Capital Territory (ACT) als Gebiet für die Hauptstadt geschaffen. 1915 wurde diesem Territorium außerdem ein Gebiet am Jervis Bay südlich von Sydney zugeordnet.

Canberra liegt rund 300km von Sydney und 650km von Melbourne entfernt. Es ist eine planmäßig angelegte Stadt um einen aufgestauten See. Das Gebiet hat seit 1989 eine eigene Verwaltung. Hauptarbeitgeber ist die Bundesregierung, aber zunehmend finden sich dort auch Unternehmen, die z.B. Geräte für die Wissenschaft und Telekommunikation und Computersoftware herstellen. Die Nationalbibliothek, die Nationalgalerie, die Nationaluniversität, der Oberste Gerichtshof und die Kriegsgedenkstätte sind Einrichtungen, die Canberra für ganz Australien eine besondere Bedeutung geben.

Victoria liegt an der Küste südlich von New South Wales. Es ist der kleinste der Bundesstaaten auf dem Festland, aber der am dichtesten besiedelte.

Das Gebiet ist kühler, feuchter und grüner als die meisten anderen Teile des Kontinents. Die östliche Hälfte ist größtenteils bewaldet.

Melbourne, die Hauptstadt, entwickelte sich an einer großen Meeresbucht seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts, als in Victoria Gold gefunden wurde. Viele der älteren Gebäude der Stadt zeigen noch den Reichtum dieser Zeit. Melbourne war dann zeitweise größer als Sydney, und als sich die Kolonien zur Föderation zusammenschlossen, war es bis zur Gründung Canberras Sitz der Bundesregierung. Melbourne ist immer noch ein wichtiger Industriestandort und Sitz vieler großer Unternehmen und Finanzinstitute.

1956 fanden in Melbourne die Olympischen Sommerspiele statt. Sportereignisse wie die Australischen Tennismeisterschaften, der Formel 1-Grand Prix, das Endspiel im Australischen Fußball und das Pferderennen um den Melbourne Cup ziehen jedes Jahr viele Zuschauer an. Die Stadt hat außerdem viele kulturelle Einrichtungen.

Zu den touristischen Attraktionen Victorias gehören eindrucksvolle Küstenabschnitte und historische Siedlungen. Benannt wurde es nach Queen Victoria, die Königin war, als Victoria 1851 von New South Wales abgetrennt wurde.

Tasmanien ist der kleinste Bundesstaat. Es liegt auf einer Insel südlich des Festlandes. Durch Flugverbindungen und einen regen Fährverkehr über die Bass-Straße zwischen Melbourne und der Hafenstadt Launceston ist es gut an das übrige Australien angebunden. Inzwischen werden von Tasmanien aus Schnellfähren in andere Länder der Welt exportiert.

Das Land ist teilweise stark gebirgig, allerdings erreichen nur wenige Berge Höhen über 1500m. An der Westküste bringen die Meereswinde starke Niederschläge, bis zu 3600mm im Jahr.

Die Hauptstadt Hobart wurde 1803 als zweite Siedlung Australiens an einer geschützten Bucht im Südosten gegründet. Viele Regierungsgebäude stammen noch aus kolonialer Zeit. Das Königliche Theater von 1837 ist das älteste dauerhaft betriebene Theater Australiens. Hochseeregatten, die von Sydney und Melbourne ausgehen, bringen jedes Jahr viele internationale Segler nach Hobart.

In Tasmanien spielt neben der Landwirtschaft und dem Bergbau auch die Forstwirtschaft und die Fischerei eine wichtige Rolle. Außerdem bilden die einzigartigen Naturparks mit unberührter Wildnis und die historischen Stätten die Grundlage für einen lebhaften Tourismus.

Tasmanien wurde nach dem holländischen Seefahrer Abel Tasman benannt, der die Insel 1642 als erster gesichtet hatte.

Die Besiedlung Südaustraliens durch Europäer wurde von einer privaten Kolonisierungskommission ab 1836 organisiert. Das Gebiet diente nicht als Sträflingskolonie und erlebte auch keinen Goldrausch wie Victoria und New South Wales.

Die Hauptstadt Adelaide ist eine planmäßig angelegte Stadt, in der sich noch viele koloniale Gebäude finden. Das dort alle zwei Jahre stattfindende Adelaide Festival hat sich zu einem großen internationalen Kulturereignis entwickelt.

Südlich des 32. Breitengrads gibt es ausreichend Niederschlag und fruchtbare Böden, die eine landwirtschaftliche Nutzung ermöglichen. Eine wichtige Rolle spielt vor allem der Weinbau, der im vorigen Jahrhundert von Deutschen dort begründet wurde. Das Anbaugebiet im Barossa Valley nördlich von Adelaide zieht heute viele Touristen an.

Der Murray ist der einzige größere Fluß Südaustraliens. Sein Einzugsgebiet reicht weit im Norden bis nach Queensland und im Osten nach Victoria, und er entwässert rund ein Siebtel des Kontinents, bevor er in Südaustralien ins Meer mündet.

Über 80 Prozent des Staates haben Niederschläge von durchschnittlich weniger als 250mm im Jahr. Nördlich des 32. Breitengrads beginnen die trockenen Buschgebiete und Wüsten Zentralaustraliens. Der nördliche Teil des Staates wurde einst als Testgelände für Raketen genutzt. Nach Westen erstreckt sich die baumlose Nullarbor-Ebene entlang der Großen Australischen Bucht nach Westaustralien.

Wirtschaftlich sind in Südaustralien Landwirtschaft und Bergbau, die Stahlindustrie und der Auto- und Schiffsbau von besonderer Bedeutung.

Westaustralien hat etwa die Größe Westeuropas, aber eine Bevölkerung von weniger als 2 Millionen. Über 70 Prozent davon leben in der Hauptstadt Perth, das näher an Singapur und Jakarta liegt als an Canberra oder Sydney und damit eine der abgelegensten Großstädte der Welt ist.

Internationales Interesse fand Perth, als dort 1987 zum ersten Mal außerhalb von Amerika der Segelwettbewerb um den America's Cup ausgetragen wurde.

Flächenmäßig nimmt Westaustralien etwa ein Drittel des Kontinents ein. Seine Nordküste erstreckt sich entlang der Timor-See, die Südküste weist Richtung Antarktis. Nahezu die Hälfte aller einheimischen australischen Tiere und Pflanzen finden sich in den vielfältigen Lebensräumen Westaustraliens.

Wirtschaftlich ist der Staat vor allem durch die Erschließung riesiger Rohstoffvorkommen geprägt. Eisenerz, Nickel, Titan, Gold und Diamanten gehen von dort in alle Welt, und durch die Erschließung der Erdgasfelder vor der Nordwestküste ist Westaustralien zu einem wichtigen Lieferanten von Flüssigerdgas für Nordasien geworden. Westaustralien entwickelt sich auch zunehmend als Standort für andere Industrien, etwa den Schiffbau.

Im trockenen Landesinneren finden sich einige der ältesten Felsformationen der Erde, und viele Natursehenswürdigkeiten ziehen immer mehr Besucher aus aller Welt an.

Das Nordterritorium ist etwa zweieinhalbmal so groß wie Frankreich. Seine heutigen Grenzen wurden 1931 entlang des 129. und 138. östlichen Längengrads und des 26. südlichen Breitengrads festgelegt. Es hat nur etwa 195000 Einwohner.

Darwin, die Hauptstadt, liegt an einem natürlichen Hafen an der Nordküste. Es ist eine moderne Stadt, deren Verbindungen nach Indonesien und Papua-Neuguinea ihre Wurzeln in Handels- und Migrationsströmen haben, die weit älter sind als die europäische Besiedlung der Region.

Alice Springs ist die bedeutendste Siedlung im Inland. Südwestlich davon erhebt sich der berühmte Uluru (Ayers Rock) aus der flachen Landschaft, ein Sandsteinmonolith, der für die Urbevölkerung, die Aborigines, eine heilige Stätte ist. Die Aborigines haben im Nordterritorium einen größeren Anteil an der Gesamtbevölkerung als im übrigen Australien. Ihnen gehören auch über 40 Prozent des Landes, und für den Zugang zu manchen Gebieten sind Genehmigungen der örtlichen Vertretungen der Aborigines erforderlich.

Bis 1911 wurde das Gebiet des Nordterritoriums von Südaustralien verwaltet, seither untersteht es der Zuständigkeit der Bundesregierung.

Australien verwaltet als Außenterritorien auch die Gebiete der Ashmore- und Cartier-Inseln, Christmas Island und die Cocos(Keeling)-Inseln im Indischen Ozean, Norfolk Island und die Inseln der Korallensee im Pazifischen Ozean sowie Heard Island und die McDonald-Inseln im Südpolarmeer. Australien ist vertragsmäßig auch für Teile der Antarktis zuständig.